Bushisms

»Africa is a nation that suffers from incredible disease.«

Afrika ist eine Nation, die unter unglaublichen Krankheiten leidet.

EU-Gipfel in Göteborg, 14. Juni 2001


»It's clearly a budget. It's got a lot of numbers in it.«

Das ist ganz klar ein Budget. Es enthält viele Zahlen.

Reuters, 5. Mai 2000


»Laura and I really don't realize how bright our children is sometimes until we get an objective analysis.«

Laura und ich realisieren manchmal wirklich erst, wie klug unsere Kinder ist, wenn wir eine objektive Beurteilung erhalten.

CNBC, 15. April 2000


»Listen, Al Gore is a very tough opponent. He is the incumbent. He represents the incumbency. And a challenger is somebody who generally comes from the pack and wins, if you're going to win. And that's where I'm coming from.«

Hören Sie: Al Gore ist ein harter Gegner. Er ist der Amtsinhaber. Er repräsentiert das Amt. Und ein Herausforderer ist meistens jemand, der aus der Meute kommt und gewinnt, wenn man gewinnen wird. Und da komme ich her.

Im Wahlkampf, Detroit, 7. September 2000


»The only things that I can tell you is that every case I have reviewed I have been comfortable with the innocence or guilt of the person that I've looked at. I do not believe we've put a guilty ... I mean innocent person to death in the state of Texas.«

Das Einzige, was ich Ihnen dazu sagen kann, ist, dass ich bei jedem Fall, mit dem ich mich beschäftigt habe, hinsichtlich der Unschuld oder der Schuld der betroffenen Person ein gutes Gefühl hatte. Ich glaube nicht, dass wir schuldige...ich meine, unschuldige Menschen im Staat Texas haben hinrichten lassen.

16. Juni 2000


»The great thing about America is everybody should vote.«

Das Großartige an Amerika ist, dass jeder wählen sollte.

Austin, Texas, 8. Dezember 2000


»It's evolutionary, going from governor to president, and this is a significant step, to be able to vote for yourself on the ballot, and I'll be able to do so next fall, I hope.«

Es ist evolutionär, sich vom Gouverneur zum Präsidenten weiterzuentwickeln, und es ist ein bedeutender Schritt, in die Lage versetzt zu werden, bei der Wahl für sich selbst stimmen zu können. Und ich werde in der Lage sein, dies im kommenden Herbst zu tun, hoffe ich.

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Associated Press, am 8. März 2000


»I know how hard it is for you to put food on your family.«

Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Essen auf Ihre Familie zu tun.

Vor der Handelskammer in Greater Nashua, New Hampshire am 27. Januar 2000


»This campaign not only hears the voices of the entrepreneurs and the farmers and the entrepreneurs, we hear the voices of those struggling to get ahead.«

In dieser Wahlkampagne finden nicht nur die Stimmen der Unternehmer und der Landwirte und der Unternehmer Gehör, wir hören auch auf die Stimme derjenigen, die darum kämpfen, voranzukommen.

Wahlkampfansprache in Des Moines, Iowa, 21. August 2000


»Keep good relations with the Grecians.«

(statt Greeks) Gute Beziehungen zu den Griechischen aufrechterhalten.

"Economist", 12. Juni 1999


»The important question is: How many hands have I shaked?«

Die wichtige Frage ist: Wie vielen habe ich die Hand gegebt?

Als Antwort auf die Frage, warum er nicht mehr Zeit in New Hampshire verbrachte.
"New York Times", 23. Oktober 1999


»Will the highways on the Internet become more few?«

Werden die Datenautobahnen im Internet mehr weniger?

Concord, New Hampshire, 29. Januar 2000


»Of all states that understands local control of schools, Iowa is such a state.«

Von allen Staaten, der die Bedeutung lokaler Schulaufsicht versteht, ist Iowa so ein Staat.

Iowa, 28. Februar 2001


»The most important job is not to be governor, or first lady in my case.«

Es ist nicht die wichtigste Aufgabe Gouverneur zu sein, oder First Lady in meinem Fall.

Pella Iowa am 30. Januar 2000, Zitat aus "San Antonio Express-News"


»Reading is the basics for all learning.«

Lesen ist die Grundlagen für das gesamte Lernen.

Bei der Vorstellung einer Lese-Initiative in Reston, Virginia, 28. März 2000


»It's important for us to explain to our nation that life is important. It's not only life of babies, but it's life of children living in, you know, the dark dungeons of the Internet.«

Es ist wichtig für uns, der Nation zu erklären, dass das Leben wichtig ist. Es geht nicht nur um das Leben der Babys, sondern auch um das Leben von Kindern, die - Sie wissen schon - in den dunklen Verliesen des Internet leben.

Arlington Heights, Illinois, 24. Oktober 2000


»They misunderestimated me.«

Sie haben mich missunterschätzt.

Bentonville, Arkansas, 6. November 2000


»Neither in French nor in English nor in Mexican.«

Weder auf Französisch noch auf Englisch noch auf Mexikanisch.

Als Erklärung, dass er momentan keine Fragen von Reportern beantworten wolle.
Amerika-Gipfel im kanadischen Québec-Stadt, 21. April 2001


»This is a world that is much more uncertain than the past. In the past we were certain, we were certain it was us versus the Russians in the past. We were certain, and therefore we had huge nuclear arsenals aimed at each other to keep the peace. That's what we were certain of. ... You see, even though it's an uncertain world, we're certain of some things. We're certain that even though the 'evil empire' may have passed, evil still remains. We're certain there are people that can't stand what America stands for. ... We're certain there are madmen in this world, and there's terror, and there's missiles and I'm certain of this, too: I'm certain to maintain the peace, we better have a military of high morale, and I'm certain that under this administration, morale in the military is dangerously low.«

Unsere Welt ist viel unsicherer als in der Vergangenheit. In der Vergangenheit waren wir sicher, wir waren sicher, dass es darum ging: wir gegen die Russen. Da waren wir sicher, und deshalb hatten wir riesige nukleare Arsenale aufeinander gerichtet, um den Frieden zu erhalten. Das war es, worauf wir uns verlassen konnten. Sie sehen also, obwohl die Welt unsicher ist, können wir uns in machen Dingen ganz sicher sein. Wir sind sicher, dass es das Böse immer noch gibt, obwohl das Reich des Bösen (die Sowjetunion) vielleicht der Vergangenheit angehört. Wir sind sicher, dass es Menschen gibt, die das, wofür Amerika steht, nicht leiden können. ... Wir sind sicher, dass es in dieser Welt Verrückte gibt und Terror und Raketen. Und auch in dieser Sache bin ich mir sicher: Ich bin mir sicher, dass wir Streitkräfte mit einer hohen (Kampf-)Moral brauchen, um den Frieden in dieser Welt aufrechtzuerhalten. Und ich bin sicher, unter dieser Regierung (gemeint ist die alte Clinton-Administration) ist die (Kampf-)Moral gefährlich niedrig.

Albuquerque, New Mexico am 31. Mai 2000, zitiert nach der "Washington Post"


»I read the newspaper.«

Ich lese die Zeitung.

Als Antwort auf eine Frage nach seinen Lesegewohnheiten.
New Hampshire, 2. Dezember 1999


»I think we agree, the past is over.«

Ich denke, wir sind uns einig: Die Vergangenheit ist vorbei.

Bei einem Treffen mit John McCain. 10. Mai 2000, zitiert in "Dallas Morning News"


»See, I believe in the power of the people. I truly do. I do.«

Sehen Sie, ich glaube an die Macht des Volkes. Das tue ich wirklich. Ich tu's.

6. März 2000, zitiert von Mark Crispin Miller in "The Bush Dyslexicon"; Seite 10


»My administration has been calling upon all the leaders in the - in the Middle East to do everything they can to stop the violence, to tell the different parties involved that peace will never happen.«

Meine Regierung hat alle Führer im - im Mittleren Osten aufgerufen, alles zu tun, was sie tun können, um die Gewalt zu stoppen, um den verschiedenen beteiligten Parteien zu sagen, dass es niemals Frieden geben wird.

Im Sommerurlaub in Crawford, Texas


»Rarely is the question asked: Is our children learning?«

Selten wird die Frage gestellt: Lernt unsere Kinder?

Florence, South Carolina, 11. Januar 2000


»I don't remember debates. I don't think we spent a lot of time debating it. Maybe we did, but I don't remember.«

Ich erinnere mich nicht an Diskussionen. Ich glaube nicht, dass wir viel Zeit darauf verwendeten, dies zu diskutieren. Vielleicht haben wir es auch getan, aber ich erinnere mich nicht.

Zur Frage, welche Position er in der Debatte um den Vietnam-Krieg vertreten hatte. George W. Bush war zu dieser Zeit Student in Yale.
"Washington Post", 27. Juli 1999


»First, we would not accept a treaty that would not have been ratified, nor a treaty that I thought made sense for the country.«

Erstens: Wir würden keinen Vertrag akzeptieren, der nicht ratifiziert worden wäre, noch einen Vertrag, den ich für das Land für vernünftig hielte.

Zum Klima-Protokoll von Kyoto in einem Interview mit der "Washington Post"
24. April 2001


»This administration is doing everything we can to end the stalemate in an efficient way. We're making the right decisions to bring the solution to an end.«

Diese Regierung unternimmt alles, um den Stillstand auf eine effiziente Art und Weise zu beenden. Wir treffen die richtigen Entscheidungen, um die Lösung zu beenden.

Washington D.C., 10. April 2001


»As governor of Texas, I have set high standards for our public schools, and I have met those standards.«

Als Gouverneur von Texas habe ich hohe Standards für unsere öffentlichen Schulen aufgestellt. Und ich habe diese Standards erfüllt.

In einem CNN-Online-Chat, 30. August 2000


»The only thing I know about Slovakia is what I learned first-hand from your foreign minister, who came to Texas.«

Das Einzige, was ich über die Slowakei weiß, ist, was ich aus erster Hand von ihrem Außenminister erfahren habe, der nach Texas kam.

Zu einem Journalisten aus der Slowakei. Bush hatte allerdings den slowenischen Premierminister Janez Drnovsek getroffen, nicht den Außenminister der Slowakei.
Nachrichtenagentur Knight Ridder News Service, 22. Juni 1999


»Well, I think if you say you're going to do something and don't do it, that's trustworthiness.«

Nun, ich denke, wenn Sie sagen, dass Sie etwas tun werden und es dann nicht tun, das ist Vertrauenswürdigkeit.

In einem CNN-Online-Chat, 30. August 2000


»I understand small business growth. I was one.«

Ich verstehe etwas vom Wachstum kleiner Unternehmen. Ich war eines.

"New York Daily News", 19. Februar 2000


»I have a different vision of leadership. A leadership is someone who brings people together.«

Ich habe eine andere Vision von Führung. Eine Führung ist jemand, der das Volk eint.

Bartlett, Tennessee, 18. August 2000


»One of the hardest parts of my job is to connect Iraq to the war on terror.«

Eine der schwierigsten Aufgaben meines Jobs ist es, den Irak mit dem Krieg gegen den Terrorismus zu verknüpfen.

Bush im Interview mit dem US-Sender CBS am 6. September 2006.


»I know the human being and fish can coexist peacefully.«

Ich bin mir sicher, Mensch und Fisch können friedlich koexistieren.

Bush während seiner Wahlkampagne in Saginaw, Michigan, am 29. September 2000. Quelle: Guardian.


»Our enemies are innovative and resourceful, and so are we. They never stop thinking about new ways to harm our country and our people, and neither do we.«

Unsere Feinde sind erfindungsreich und gut ausgerüstet - so wie wir. Sie hören nicht auf, über neue Wege nachzudenken, wie sie unserem Land und unserem Volk schaden können - und wir auch nicht.

Bush während einer Gesetzesunterzeichnung in Washington D.C. am 5. August 2004. Quelle: Weißes Haus.


»I think war is a dangerous place.«

Ich denke, Krieg ist ein gefährlicher Ort.

Bush während einer Pressekonferenz mit dem damaligen spanischen Premierminister Jose Maria Aznar in Washington D.C. am 7. Mai 2003. Quelle: Weißes Haus.


»You teach a child to read, and he or her will be able to pass a literacy test.«

Du bringst einem Kind das Lesen bei, und er oder ihr wird einen Lesetest bestehen können.

Bush in Townsend, Tennessee, am 21. Februar 2001. Quelle: Slate.com


»Goodbye from the world's biggest polluter.«

Auf Wiedersehen vom größten Verschmutzer der Welt.

George W. Bush im japanischen Hokkaido am 10. Juli 2008 während des G-8-Gipfels, dem letzten seiner Präsidentschaft. Seine Äußerung fiel am Ende einer Unterredung über den Klimaschutz mit anderen Staats- und Regierungschefs, er soll dabei grinsend in die Luft geboxt haben. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premier Gordon Brown sollen "geschockt" reagiert haben. Quelle: Telegraph.co.uk.


 

.. und so weiter ..

 

<---